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Daten

Hier mal ein paar Daten die man als Modellbahner kennen sollte oder zumindestens sollte man wissen wo sie stehen..

Epochen

Epoche I     1835 - 1925

Epoche II    1925 - 1945

Epoche III   1945 - 1970

Epoche IV    1970 - 1990

Epoche V     1990 - 2007

Epoche VI    2007 - heute

Modellbahnmassstäbe

    Z     =    1: 220

     N     =    1: 160

     TT    =    1: 120

     H0    =     1:87

     0     =    1: 45

     1     =    1:32

     IIm   =     1:22,5  (Gartenbahn)    

Eisenbahnverwaltungen

DB     =   Deutsche Bundesbahn

DBAG =   Deutsche Bahn AG

DR     =   Deutsche Reichsbahn

DRG  =  Deutsche Reichsbahngesellschaft

FS     =  Italienische Staatsbahnen

NS     =  Niederländische Eisenbahnen

ÖBB    =   Österreichische Bundesbahn

SBB    =  Schweizerische Bundesbahn

SNCF   =   Nationale Gesellschaft der                        französischen Eisenbahnen

Modellbahn digital / analog die Unterschiede Vor und Nachteile

 

Der größte Unterschied besteht darin das bei einer digitalen Bahn die Gleise dauerhaft vollen Saft (Stromspannung) haben das bedeutet folgendes. Bei Analogbetrieb wird durch das drehen am Trafo die Stromspannung erhöht daher setzt sich die Lokomotive in Bewegung je mehr man also am Trafo „Gas“ gibt um so mehr Strom fliest und um so schneller fährt die Lok und auch die Lichter leuchten heller je mehr Gas man gibt. Dadurch ist es bei den meisten analogen Anlagen so das beim bremsen und halten im Bahnhof das Licht erlischt. Auch ist man meist an einen zentralen Punkt (Trafostandort) gebunden. Beim Aufbau der Gleisanlage muss man Unterbrecher Schalter an Abstellgleisen einbauen da jede Lok auf dem Gleis losfährt wenn man Gas gibt. Es sei denn sie ist vom Strom getrennt also durch etwa einem Schalter für ein Abstellgleis. 

Bei Digitalbetrieb muss man sich um Gleisunterbrecher keine Gedanken machen da bei dieser Art mit einer Zentraleinheit jede Lok speziell angesteuert wird, als Beispiel auf einem digitalem Gleisoval stehen zwei Loks. Lok 1 und Lok 2 nun wählt man in der Zentraleinheit eine der beiden Loks und somit fährt nur diese los. Mit solchen Zentraleinheiten ist es möglich bis zu 9999 Loks separat anzusteuern. Auch ist es möglich Zusatzfunktionen der Loks speziell auszulösen wie z.B. Licht, Sound, Rauch usw.

Nun braucht man noch einen Decoder dies ist eine kleine Platine mit Kabel und Stecker. Bei Neueren Loks befindet sich im inneren eine genormte Schnittstelle in der einfach der Stecker des Decoders eingesteckt wird. Dann die Platine im Gehäuse so platzieren das nichts kaputt geht und das wars. Es gibt meines Wissens zwei hauptsächliche Decoderstecker zum einen der Achtpolige verwendet in Piko, Roco, Fleischmann und den 21 poligen verwendet in meiner Trix Elok.

Decoder gibt von fast jedem Hersteller der auch die Loks produziert wie Fleischmann, Roco, Piko usw. Aber auch von anderen Herstellern wie ESU, Uhlenbrock, Lenz usw.

Meist gibt es auch verschiedene Versionen von Decodern von einfachen bis hin zu Decodern mit speziellen Funktionen. Ob man diese allerdings unbedingt brauch weis ich nicht ich habe Basic Decoder von ESU, Uhlenbrock und Lenz. Welche jetzt die besten sind ist schwer zu sagen ich persöhnlich finde die ESU Decoder sehr gut. 

 

 

Vorteile:    Licht von Wagons bleibt dauerhaft voll an da die Gleise dauerhaft voll Strom haben.                

                 Mehrere Loks auf dem gleichen Gleis ansteuern und separat fahren lassen

                 Man kann sich im Raum bewegen da die Steuerung ein langes Kabel hat oder sogar per Funk funktioniert.

                 Loks fahren meist sanfter an und man kann Anfahrtsgeschwindigkeit, Bremskraft, Lichthelligkeit und weiteres einstellen.

 

Nachteile:   Loks müssen mit einem Decoder ausgerüstet werden (kosten zwischen 17€ und 45  €)

                   Loks mit Decoder und speziellen Funktionen sind meist teurer. ( Eine sehr teure Lok ist z.B. eine Dampflok in Spur H0 nennt sich Big                          Boy ist fast 46cm lang hat umfangreiche Geräusche und kostet ca. 728€ )

 

 

Ich habe nun einen Teil meiner Anlage digitalisiert. Die unter Ebene komplett und oben nur den inneren Kreis. Unten wegen der Personenzüge die mit Licht ausgestattet sind und der innere ober Kreis wegen des rangierens im Containerterminals.

Ich steuere meine Züge mit der Roco MultiMaus. Die Weichen Signale und Lichter werden weiterhin über die Feischmann Trafos und Schalter geschaltet.

 

Das nachträgliche digitalisieren ist eigentlich keine große Sache. Man muss nur die Kabel die in den Trafo gehen in den Digitaltrafo stecken und dann alle Gleisunterbrecher entweder ausbauen oder wie in meinem Fall einfach alle Schalter der Abstellgleise auf an stellen. Bei den Loks kann es eigentlich nur bei älteren Modellen die keine Digitalschnittstelle haben Probleme geben. Bei neueren wird ein Decoder in eine auf der Platine vorbereiteten Steckplatz gesteckt dann programmiert heißt der Lok eine Adresse sprich Nummer geben dies mit der Steuerung abgleichen und schon kann es losgehen.

Bei meinen neueren Videos kann man sehr gut das helle Licht der Loks und der Wagen erkennen auch das etwas verbesserte Anfahrtsverhalten.

 

 

Digital betriebene Loks gibt es mit sehr vielen Funktionen, da wäre z.B. bei Dampflokomotiven Rauch der aus dem Schornstein kommt. Bei allen Lokmodellen authentische Geräusche wie Pfeifen Motor usw.

Aber auch spezielle Funktionen wie bei einer Gleisstopfmaschine von Viessman bei der die Stopfeinheit realistisch hin, her und hoch, runter fährt und gelbe Warnlichter auf dem Dach.

Roco bietet einen Zug an bei dem die Pantographen der Elok einzeln gehoben und gesenkt werden können und bei den Waggons lassen sich die Türen (inklusive passendem Geräusch) öffnen und schließen. Das Licht jedes Waggons lässt sich separat an und ausschalten usw.

 

Natürlich haben diese Loks und Züge einen dementsprechend hohen Preis.

 

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Meine Piko BR 218 im roten Kreis die achtpolige Schnittstelle

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